Ukraine-Spende
Mitarbeiterin verkauft ihre Bilder für den guten Zweck
Rainer Ziegler, Leiter KontaktPunkt (von links), Georg Bischof vom Malteser Hilfsdienst e.V. - Diözese Würzburg ,Margarete Sydath, Malerin und Mitarbeiterin im KontaktPunkt, Petra Reith und Bettina Hehn, Koordinatorinnen Malteser Hilfsdienst e.V. Hospizdienst Bad Kissingen freuen sich, dass 500 Euro durch den Verkauf der Bilder gespendet werden können. Foto: Uschi Kriener
Auf Initiative von Margarete Sydath, einer malenden Mitarbeiterin im KontaktPunkt, wurde eine Spendenaktion für die Ukraine ins Leben gerufen. Der Erlös sollte für die Ukraine Hilfe der Malteser bestimmt sein.
Rainer Ziegler, der Leiter des KontaktPunktes, würdigte bei der Scheckübergabe das Engagement seiner Mitarbeiterin, die ihre Bilder gegen ein Spende zur Verfügung stellte. Georg Bischof vom Malteser Hilfsdienst nahm mit den beiden Hospizkoordinatorinnen des Malteser Hospizdienstes den Scheck über 500 Euro entgegen. Die Ukraine Hilfe der Malteser unterstützt vor allem die Opfer des Krieges in der Ukraine, in den Nachbarländern und in Deutschland. Die Malteser organisieren Hilfstransporte und nehmen in den Grenzgebieten der ukrainischen Anrainerstaaten (wie zum Beispiel Polen, Rumänien und Ungarn) die ankommenden Menschen in Empfang. Dort erhalten die Schutzsuchenden Lebensmittel, warme Kleidung und Decken, werden medizinisch betreut und auf mögliche Unterkünfte verteilt. Soweit möglich, leisten Spezialisten der Malteser vor Ort psychologische Hilfe.
Auf die Frage, ob das Geld ankommt und was damit gemacht wird, sagte Herr Bischof: "Die Malteser bringen kontinuierlich dringend benötigte Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel in die Ukraine und in die umliegenden Nachbarländer. Außerdem unterstützen die Malteser bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen, die aufgrund der Kriegshandlungen fliehen müssen. Es gibt viele Malteser und damit Verbindungen über die westlichen Nachbarländer in die Ukraine. Wir transferieren Geld nur auf sicheren Wegen und erhalten von den ukrainischen Maltesern immer Nachricht, ob das Geld tatsächlich eingegangen ist. Deshalb sind solche kleinen Spendenaktionen unglaublich wichtig."
Sie wollte einfach helfen
Frau Sydath sagte zu ihrer Motivation, dass sie einfach helfen wolle, die schrecklichen Auswirkungen des Krieges zu lindern: "Da fiel mir ein, dass ich ja mit meinen Bildern, die die unterschiedlichsten Motive zeigen, mal konkret, mal abstrakt sind, etwas Gutes tun könnte." Einige Bilder sind immer noch im KontaktPunkt, Von Hessing-Straße 1, ausgestellt und können zu den üblichen Öffnungszeiten angeschaut und weiterhin zum Sonderpreis erworben werden. red